Zum zweiten Mal in seiner Geschichte zeichnet die Europäische Kommission Tourismusregionen besonderer Güte aus. Der so genannte Eden-Award (European Destinations of Excellence) stand diesmal im Zeichen der immateriellen Werte europäischer Tourismusregionen. In Österreich gestalteten das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit und die Österreich-Werbung den Wettbewerb. Nun stehen die Sieger fest. Die Jury-Leitung übernahm heuer Mag. Maria Walcher, Leiterin der Nationalagentur für Immaterielles Kulturerbe der Österreichischen UNESCO Kommission. Neben der Marktwirksamkeit standen die innovative Idee, die kraftvolle Umsetzung und die nachhaltige Wirkung im Mittelpunkt. Drei Regionen schafften es ins Finale: Der Kulturpark Eisenstraße, Mittelkärnten und das Steirische Vulkanland. Das Steirische Vulkanland entschied den österreichischen Tourismuspreis für sich. Die natürliche Hebung der Fähigkeiten und Talente der Region und ihre touristische Attraktivierung überzeugte die internationale Jury. Der ganzheitliche Ansatz und der vorbildliche auf Werten basierende Visionsprozess waren erfolgsentscheidend. Im September 2008 präsentiert sich das Vulkanland als Österreichsieger in Bordeaux vor internationalem Publikum. Nach dem Europäischen Dorferneuerungspreis steht das Vulkanland nun als europäische Tourismusdestination mit Zukunftspotenzial abermals in der Auslage Europas. Touristische Angebote im Vulkanland>> |