Die Inwertsetzung des Steirischen Vulkanlandes ist eine Entscheidung für Beharrlichkeit und basiert auf einer Doppelstrategie: die Wertschätzung des Bestehenden und darauf aufbauend die Schaffung neuer - auf eine gute Basis gestellter – Zukunftswerte (die Innovierung des Bestehenden und die Schaffung neuer Innovationen). Dieser Inwertsetzungsprozess basiert auf vier Stufen:
1. Erkennen des Wertes des Bestehenden – Istsituation analysieren und würdigen. Sehen was vorhanden ist.
2. Darauf aufbauend erkennen bzw. Herleitung einer Vision – eines Bildes von der Zukunft. Mit dem Ziel der maximalen Handlungsfähigkeit.
3. Transformation der Vision. Hier ist es wesentlich, die Vision einer kritischen Masse in der Region nicht nur bewusst zu machen, sondern die Bürger mit der Vision zu beseelen.
4. Als Reaktion folgt eine eigenverantwortliche Umsetzung der Vision durch die Bürger der Region.
Die Inwertsetzung wird dadurch zur Voraussetzung effektiver Entwicklung in allen Regionsbereichen, zur materiellen Basis für die Gestalter der Region und ermöglicht einen „sichereren“ Start in Richtung Neues.
Abbildung: Wirkung der Inwertsetzung auf das regionale Gesamtvermögen bzw. Preisgefüge
Die Strategie der Inwertsetzung als Buch...zwölf Entscheidungen zur Überwindung der ZUVIELISATION ist der Untertitel dieser Buchneuerscheinung welche die wesentlichen Erfolgsfaktoren im Prozess des Steirischen Vulkanlandes von einer Grenzregion zu einer innovativen, lebenswerten Region beleuchtet.
Titel: Politik der Inwertsetzung (Untertitel: 12 Entscheidungen zur Überwindung der Zuvielisation)
Autoren: Christian Krotscheck, Roman Schmidt, Josef Ober, Beatrix Lenz, Bernd Gerstl, Michael Fend, Wolfgang Wlattnig
Hardcover, gebunden, 108 Seiten, mit 64 Abbildungen, durchgängig in Farbe, erste Auflage 3.000# (Jänner 2008)
Preis pro Stück: 16,00€; ISBN 978-3-9502 3741-2
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Zwölf Entscheidungen zeigen den Weg zu persönlichem und regionalem Erfolg auf. Sie sind das Ergebnis eines Jahrzehnts intensiver Entwicklungsarbeit im Steirischen Vulkanland. Politik der Inwertsetzung ist genährt von der Vision vitaler europäischer Regionen. Es macht die Bedeutung der Balance von Lebens- und Wirtschaftskreisläufen sichtbar und appelliert an die Eigenverantwortung der Menschen. Nur wer für sich und seinen Lebensraum Verantwortung übernimmt, entkommt den Ohnmacht auslösenden die Zuvielisation nährenden globalen Trends.