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Lebenskultur im Steirischen Vulkanland

30 ca. 30% der „Familien“ im Vulkanland keine Kinder mehr. Im Schnitt sind es ca. 1,1 Kin- der pro Fa- milie. Und waren es 1981 noch 85% Ehe- paare, die einen Haushalt führten, so ist der Anteil Oft, wenn man in der Öffentlichkeit über Familie spricht, wird man für seine soziale Roman- tik belächelt. Wer braucht heute noch Familie? Lag die Geburtenrate 2001 im Vulkanland noch über dem Steiermarkschnitt, so sind wir heute Schluss- licht. Mittlerweile haben mittlerweile auf ca. 70% gesunken. Und auch der AnteilalleinlebenderMen- schen geht gegen 17% aller Haus- halte. Geht es so weiter besteht in 10 Jahren nur noch eine Minderheit von 34% aller Familie Inwertsetzung der Familien, Haus- und Erziehungsarbeit, Hausmanu- faktur, Inwertsetzung der eigenen Talente und Potenziale. Gemeinwohlkultur „Stehen wir zur gleich- rangigen Wertigkeit der unbezahlten Leistungen – so wird sie für alle zur Quelle echter Lebensfreude!“ Sich nützlich machenWissen weitergebenFamilienbetriebe Inwertsetzung der Familien- und Hausarbeit Zug este llt durch Pos t.at Lebenskultur Familien- & Hausarbeit Der Weg zur Lebensreife Entwicklun gspartnerschaften Lebensraum & Jahreszeiten Baukultur Energievision 2025 Ressourcen- & Klim astrategie Regionalwirtschaft Eltern-Kind-Bildun g Ich erkenne den Wert der täglichen Haus- & Erzeihungsarbeit und spre- che bewundernd & lobend darüber. Wir erkennen partnerschaftlich den Wert unserer Arbeit. Die Erw erbsar- beit ist ebenso wertvoll wie die Familien- und Hausarbeit. Beides ist für eine behütete fam iliäre Entwicklung & Atmosphäre unerlässlich. Die gegenseiti- ge Wertschätzung der Haushaltsmitglieder erzeugt fam iliäre Harmonie. Ich erkenne das große Potenzial eines guten Hausmanagements. Es spart viel Geld & Arbeit und schont die Mitwelt. Es verringert den Zwang zu ausgedehnter Erw erbsarbeit. Ich achte bei Lebensm itteln auf die Herkunft und bin bemüht, vieles im eigenen Garten zu pflanzen bzw. rund ums Haus zu ernten. Als Großeltern bemühen wir uns, unseren Kindern Selbstgeerntetes zu schenken. Keine Lebensm ittel sind wertvoller als jene aus eigener Hausm anufaktur (Garten- und Veredelungskultur, Handarbeit, kulinarisches Erbe, Tischkultur, etc.). Ich achte beim Kochen auf Regionalität, Saisonalität, hohen Verede- lungsgrad und beste Rohstoffe, weil ich ihren Wert für die Gesundheit und das Wohlbefinden erkenne. Es wird mir bewusst, dass ein Großteil der wirklich wesentlichen Bildungs- arbeit in der Familie geleistet wird. Diesen Wert anzuerkennen steigert das Selbstbewusstsein und den Selbstwert. Wir nehmen uns Zeit für fa- miliäre Bildung. Wir achten auf die innerfamiliäre Kultivierung und feiern gemeinsam deren Erfolge. Ich finde in meinem Umfeld Möglichkeiten, die Wertschätzung für Famili- en- & Hausarbeit zu steigern und rede wertschätzend über Hausarbeit und Familienarbeit in der Öffentlichkeit. Ich hebe hervor, wie wichtig die Familie als Keimzelle des Menschlichen und damit der Liebe ist. Bei Veranstaltungen bemühe ich mich, dass Familien entsprechend Raum bekomm en und dass diese fam ilienfreundlich und organisiert ablaufen. Wir steigern unsere Elternkompetenz und nehmen an Eltern-Kind-Bildungs- veranstaltungen regelm äßig teil. Wir vernetzen uns mit anderen Familien und entwickeln Bereiche des Austausches & der gemeinsamen Organisation (z.B. Spielfeste, Kulturfahrten, Einkochtage, Lagerräume, Gerätering, imma- terielle Bildung, Selbsternteflächen, Kindertaxi, Energieversorgung). Weibliches und Männliches sind zwei sich ergänzende Aspekte eines Ganzen. Ich würdige besonders die weiblichen Qualitäten, wie Herzlich- keit, Liebe, Ruhe, Musik & Poesie, Beharrlichkeit, Entspannung bzw. Auf- nehmen, Einbeziehen, Regenerieren, Bewahren, Zusam menhalten, Anneh- men oder Zuhören – weil diese heute selten geworden sind. Wir setzten uns für eine Balance ein, in der die „weibliche Note“ wieder erstarkt. Nehmen Sie sich die Zeit! Tauchen Sie ein in die Welt der Fam ilien - und Hau sarbeit. Entdecken Sie ung eahnte Potenziale, erkenne Sie ihre n Wert für die Gesellschaft. Sie werden sehen: Fam ilien - und Hau sarbeit ist nich t nur unb ezahlbar, sondern auch imm ateriell von unschätzbarem Wert. Veranstaltung en und Kurse find en Sie unter ww w.vulkanland .at/ age nda 21. Wenn Sie selb er an- deren zum einen ode r and eren The ma Wis sen ode r Praxis vermitteln möchten, melden Sie sich bit- te in Ihre m Gemeindeam t ode r bei Marian ne Meier (Haus der Reg ion, Tele fon: 031 52/838 0-11). D er Wert steigt mit der Wertschätzung. Für die Wertschätzung braucht es die Beachtung. Mit der Beachtung steigt die Achtung. Familien- und Haus- arbeit ist ein wertvoller, meist nicht in Geld ausdrückbarer Wertschöpfungs- und Lebensqualitätsfaktor. Unser tägliches Tun wertet die Familien- und Haus- arbeit auf oder entwertet sie. Wir haben es in der Hand. Text: DI Dr. Christian Krotscheck, Roman Schmidt, Josef Ober Fotos: © Monkey Business, Kzenon, drubig-photo - Fotolia.com, Vulkanland-Betriebe, Archiv Satz / Layout: www.conterfei.at Zukunftsfähigkeit menschlich – ökologisch - wirtschaftlich Verfeinerung des Lebensstils, lebenslange Kultivierung, Mut und Wertschätzung, Eigenverantwortung, Ehren- amt und Vorbild, Dankbarkeit, regionaler Konsum. Wertschätzung und achtsamer Umgang für die Grundlagen unserer Existenz, ökologisch und nachhaltig bewirtschaften, Landschaftsbild, Geomantie und harmonische Baukultur. Neue Wirtschaftskultur, Regional- markt, Kreativität, Verantwortung, Positionierung (Kulinarik, Hand- werk, Lebenskraft), Image, 100 % eigene Energie, Ethik, Zusam men- arbeit, Jugendausbildung. www.vulkanland.at | office@vulkanland.at | Tel. +43 (0) 3152 8380 0 | Dörfl 2 | 8330 Kornberg | Austria Europä ischer Landw irtscha ftsfond s für die Entwic klung des ländlic hen Raums : Hier investi ert Europa in die ländlic hen Gebiet e - A10 - Land- und Forstw irtscha ft Lebens resort MIT UNT ERS TÜT ZUN G DES LAN DES UND DER EUR OPÄ ISCH EN UNI ON Verfeinerung des Lebensstils, Festkultur im Jahreskreis, neue Kultur des Miteinanders, Wie- derentdeckung des Eigenen. Bestimm mung und Lebensauf- gabe, Bildung, aktive Senioren, barrierefrei komm unizieren, Pfle- ge, natürliche Heilkräfte. Verteilung von Wohlstand, Res- sourcen-/Lebensqualität, Partner- regionen, lokale/globale Verant- wortung, (Jugend-)Austausch. LEBENSKULTUR Inwertsetzung Familien, Haus- & Erziehungsarbeit, Hausmanufak- tur, Inwertsetzung der eigenen Talente und Potenziale. FAMILIEN- & HAUSARBEIT Familienwerte bilden, kompe- tente Eltern, Kinder- & Jugend- freundlichkeit, natürliche Heil- kräfte, Jugend und Gemeinde. ELTERN-KIND- BILDUNG DER WEG ZUR LEBENSREIFE ENTW ICKLUNGS- PARTNERSCHAFTEN Regionale Ressourcen für nach- haltigen regionalen Wohlstand, Boden-W asser-Klima, Mehrstoff- zentren, regionale Werkstoffe. RESSOURCEN- & KLIMASTRATEGIE Maximierung der Wertschöp- fung vor Ort, Innovationskraft, Stärken bewusst machen, das Gute liegt so nah. REGION ALWIRTSCHAFT Wohn- und Baukultur, Land- schaftsbild, Baukultur als Aus- druck der Lebenskultur und Visi- onen, regionale Materialien. BAUKULTUR Landschaft, Lebensraum ist Wirt- schaftsraum – ist Entwicklungs- raum, Jahreszeiten, Brauchtum , Ruhe, neue Wahrnehmung. LEBENSRAUM & JAHRESZEITEN 100 % regionale Energieversor- gung ist möglich, Logistik, kaska- dische Rohstoffnutzung, Flächen- management, Regionalwirtschaft. ENERGIEVISION 2025 Lebenskultur Lebensraum Regionalwirtschaft www.vulkanland.at/agenda21 KLEIN REGION ALE AGENDA 21 VULKANLAND KLEIN REGION ALE AGENDA 21 VULKANLAND Was ist zu tun? Die weib liche Form ist der män nlich en Form in dies em Wer k gleic hge stell t; ledig lich aus Grün den der Vere infac hung und bess eren Lesb arke it wurd e nur die män nlich e als im allgm eine n Spra chge brau ch üblic here Form verw end et. in den Gemeinden des Steirischen Vulkanlandes

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