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Lebenskultur im Steirischen Vulkanland

74 Der Blick vom Kalvarienberg hinunter in die Marktge- meinde St. Peter am Ottersbach. Überall im Vulkan- land eröffnen sich malerische Ausblicke – als Inspirati- nite (aus der 1. vulkani- schen Phase vor ca. 15 Mio. Jahren, siehe die Gleichenberger Kogel), Bentonit, Kalke aus den Riffen (als noch das Meer großteils das steirische Becken bedeckte), Sand- steine aus Maaren und natürlich viele Sedimente aus der Zeit zwischen den zwei Vulkanphasen und danach. Tief unten, unter den Füßen der Wanderer, schlummern die Zeugen einer bewegten Vergan- genheit. Überall dort, wo der Mensch das vulka- nische Gestein als wert- vollen Rohstoff abbaut, treten diese Schätze für geübte Betrachter zu Tage. Erst die tiefere Be- schäftigung bringt Licht in die schier unendliche Vielfalt der Strukturen, Formen und chemischen Verbindungen. Der Vulkanismus war lan- ge Zeit in Vergessenheit geraten.DasPotenzialder Region, der landschaftli- che Reiz, die fruchtbare Leidenschaft: MineralogieBasalt als Arbeitsmaterial Eine beeindruckende Felstformation stellt der Waltrafelsen in Jamm bei St. Anna am Aigen dar. Einzigartig: Klöchit

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