In der Turmkammer der Pfarrkirche St. Florian zu Kirchberg an der Raab haben ausgewählte Exponate aus dem Kirchberger Kirchenschatz eine neue Heimat gefunden. Der Historische Verein für das Kirchberger Ländchen hat in Kooperation mit der Pfarre ein kleines, aber feines Museum mit bedeutungsvollen Ausstellungsobjekten geschaffen.
Zwei Reliquienmonstranzen aus dem 18. und 19. Jahrhundert, eine Strahlenmonstranz und eine silberne Barockmonstranz (teilweise aus dem Brautschmuck von Aloisia Josefa Gräfin Heister Ende des 17. Jahrhunderts gefertigt), ein reich verzierter Ornat aus Venezianerbrokat aus dem Jahr 1774, eine fast 450 Jahre alte Dietenberger-Bibel und ein rätselhafter spätgotischer Schalenstein mit sieben Aushöhlungen werden derzeit präsentiert. An einer Ausweitung der Sammlung wird bereits gearbeitet.
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