LEADER PROJEKTE

Genehmigte LEADER Projekt mit Stand Juli 2022

Cluster Technologie und Handwerk
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes
Zeitraum: 01.07.2022 - 31.12.2024

Beschreibung:
Für regionale Handwerksbetriebe ist die zukünftige entscheidende Frage, wie sie qualifizierte MitarbeiterInnen für sich gewinnen können. Dies beginnt nicht erst im zunehmenden Alter, die Grundlage dafür wird wesentlich früher gelegt. Ziel des Projektes ist die interne Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsbetrieben zu stärken und gemeinsam das Image der Handwerksberufe Richtung Technologie zu verbessern und zu modernisieren und Grundlagen zu setzen.

 

 

(c) Bernhard Bergmann

 

Innovative und besuchbare Manufakturen
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes
Zeitraum: 01.06.2022 - 31.12.2024

Beschreibung:
Das Steirische Vulkanland ist in der Regionalwirtschaft vor allem durch kleine, feine Manufakturen geprägt. Diese kleinstrukturierten Unternehmen zeichnen sich durch ihre Flexibilität und vor allem durch ihre hohe Qualität innovativer Produkte und Dienstleistungen aus. Um die Chance nach Innovation für diese Betriebe greifbarer zu gestalten, ist das Ziel ein innovationsfreundliches Umfeld mit unterschiedlichen Impulsen zu schaffen.

 

 

(c) Bernhard Bergmann

 

Projektierung Campingplatz Riegersburg
Projektträger: Vulkanlandcamping Riegersburg
Zeitraum: 23.08.2021 - 31.12.2021

Beschreibung:
Die Planung von der Projektierung „Campingplatz Riegersburg“ hat das Ziel dem Campingtourismus im Steirischen Vulkanland einen Platz zu bieten. Das Steirische Vulkanlandcamping will ebenso internationale Campinggäste sowie Feriengäste empfangen und ihnen eine attraktive Region bieten. Um diese Region zu schützen und einen zunehmenden Wildwuchs an Freicampern zu umgehen ist dieses Projekt unterstützenswert. Weiteres würden neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen und dem Tourismus ein noch fehlendes Asset hinzugefügt werden.

 

frische.HOCH.kultur
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes
Zeitraum: 01.07.2021 - 30.09.2023

Beschreibung:
Das Kulturangebot im Steirischen Vulkanland ist vielseitig und hat in seinem Gesamtbild ein außerordentliches Leistungsvermögen und das in unterschiedlichsten Kulturbereichen. Die Angebote verfügen über eine sehr hohe Qualität sind jedoch kaum gesammelt als regionales Angebot sichtbar. Mit dem Projekt „frische.HOCH.kultur“ soll eine innovative digitale Plattform geschaffen werden, die das Kulturangebot des Steirischen Vulkanlands gesammelt darstellt damit für die Region ein Mehrwert und eine Entwicklung geschaffen werden kann.

 

Touristische Bündelung von Wandern und Radfahren
Projektträger: Gemeinde Unterlamm
Zeitraum: 01.07.2021 - 31.06.2022

Beschreibung:
Das Steirische Vulkanland zeichnet sich vor allem durch die zahlreichen touristischen Angebote für Sportliebhaber aus. Bewegung heißt Radfahren und Wandern. Das System hinter einer Bündelung zwischen Tourismus und Sportangeboten ist in den letzten Jahren aus unterschiedlichen Gründen verloren gegangen. Das Ziel von diesem Projekt ist ein Konzept das Maßnahmen beschreibt, wie man Freizeitaktivitäten wie Wandern oder Radfahren mit der Region und Steakholdern vereint. Mit dieser Zielsetzung soll die Bedeutung sichtbar und die Entwicklung von Betrieben erleichtert werden.

 

(c) Bernhard Bergmann

 

Mensch und Natur Erlebnistal Unterlamm
Projektträger: Gemeinde Unterlamm
Zeitraum: 01.03.2021 - 31.10.2022

Beschreibung:
Die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Natur ist eine immer wichtig werdende Angelegenheit. Ganz besonders wichtig, ist daher das nachhaltige und ganzheitliche Bewusstsein und Handeln. Die Gemeinde Unterlamm zeichnet sich vor allem durch eine einzigartige Kulturlandschaft mit einer enormen Artenvielfalt und vielen naturbelassenen Flächen aus. Viele Artenvielfalten neigen dazu vielerorts zurückzugehen und werden somit vom Bestandteil vom Natur- und Kulturland getrennt. Durch das Projekt „Mensch und Natur Erlebnistal Unterlamm“ werden Artenvielfalten sowie Naturlandschaften auf diesen ökologisch wertvollen Landschaftsteilen, für zukünftige Generationen erhalten.

 

Straße der Lebenslust
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes
Zeitraum: 28.1.2021 - 31.12.2022

Beschreibung:
Die B66 soll als „Straße der Lebenslust“ aufgewertet werden. Dazu werden an schönen Aussichtsplätzen fotogene Infopoints errichtet. Eine künstlerisch gestaltete Beschilderung zeigt BesucherInnen auf innovative Art, dass sie auf dem richtigen sind und weist auf lustige Art auf Besonderheiten entlang der Strecke hin. Rund 20 Gläserne Manufakturen stellen das Kernangebot der Straße der Lebenslust dar. Kulinarische Betriebe mit eigenen, selbst hergestellten regionalen Lebensmitteln, die ein Erlebnisangebot für Besucher (Führung, Schauraum,…) anbieten bekommen Unterstützung in Form eines Coachings, um ihren Betrieb als gläserne Manufaktur zu inszenieren bzw. die Inszenierung zu verbessern. Auf einer interaktiven App wird das Angebot gebündelt dargestellt, Informationen zu den Betrieben (Anfahrt, Öffnungszeiten, Angebote,…) aufbereitet und die Geschichte dahinter interaktiv erlebbar gemacht. Eine Broschüre soll das Angebot zunächst vor allem in der Region bekannt machen und das Besondere an der Straße der Lebenslust vermitteln. Begleitende Öffentlichkeitsarbeit hilft, die zentralen Themen der Straße der Lebenslust zu vermitteln. Begleitende Öffentlichkeitsarbeit hilft, die zentralen Themen der Straße der Lebenslust zu vermitteln.

Mehr erfahren: www.visitroute66.at

 

Gebote- & Werteskulpturen
Projektträger: Stadtgemeinde Feldbach
Zeitraum: 29.06.2020 - 31.05.2021

Beschreibung:
In Diskussionen, Vorträgen und Medien wird oft von „Werten“ oder „Identität“ gesprochen. Nur selten wird auch erwähnt, welche Werte gemeint sind, welche Identität hier angesprochen wird. Für eine sinnerfüllte gesellschaftliche Entwicklung sind aber diese Werte und die Identität entscheidende Grundlagen, auf denen die Zukunft aufgebaut werden kann. Im Tabor, entlang der Rückseite der Pfarrkirche von Feldbach sollen von unterschiedlichen regionalen Künstlern 10 Skulpturen zu den 10 Geboten errichtet werden. Die Skulpturen sollen keine naheliegenden Illustrationen des jeweiligen Gebots darstellen, sondern anregende, auch überraschende Verbindungen des Textes zu unserer Lebenswirklichkeit herstellen. Dadurch werden die 10 Gebote als Grundlage der christlich geprägten Kultur in Mitteleuropa neu interpretiert. Die künstlerische Auseinandersetzung mit diesen Werten stößt einen Nachdenkprozess über die eigene Kulturgeschichte, Werte und regionale Identität an und leistet so einen Beitrag zum gesellschaftlichen Werte-Diskurs und damit zu einer gestärkten regionalen Identität

 

Vulkanland Weizenstroh
Projektträger: Südoststeirische Pelletierungsgenossenschaft eGen
Zeitraum: 01.09.2019 bis 31.09.2021

Beschreibung:
Der Einsatz von Faserfuttermitteln ist in der Schweinezucht eine unumgängliche Praktik und Weizenstroh eignet sich besonders gut dafür. Momentan müssen österreichische Landwirte ihren Faserfuttermittelbedarf zum Großteil mit Ware aus Deutschland und der Schweiz decken. Gleichzeitig werden große Mengen an Stroh vom Vulkanland nach Kärnten transportiert, während für die bereits stattfindende Pelletierung benötigte Mengen wiederum großteils aus dem Seewinkel eingeführt werden. Die Etablierung eines geschlossenen Stoffkreislaufes wäre nicht nur klimafreundlicher als die bestehende Praktik, sondern könnte auch wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg der Schweinebauern beitragen. Dies soll sowohl durch den Aufbau von ganzjährig verfügbaren Lagerkapazitäten in der Region als auch zunehmende Qualitätsorientierung bei der Strohernte geschehen.

 

Qualitätssteigerung der Fruchtvorbereitung zu Säften
Projektträger: Safterei Gangl GRG GmbH
Zeitraum: 21.06.2019-31.12.2019

Beschreibung:
Im Vulkanland gibt es eine Vielzahl an Landwirten und Produktionsgemeinschaften, welche sowohl traditionelle als auch innovative Obst- und Gemüseprodukte herstellen. Dazu braucht es auch eine Lohnverarbeitung als Partner, welche stets die neuesten Qualitätskriterien erfüllt. Durch den Erwerb von Spezialmaschinen wird die Qualität der verarbeiteten Produkte (Säfte, Nektar, Pürees, Auszüge, etc.) gesteigert und die verarbeitete Menge für die Kundinnen und Kunden innerhalb von drei Jahren auf ca. eine Million Flaschen erhöht. Weiters werden in Zusammenarbeit mit den Kunden, der HBLA Klosterneuburg und der TU Graz kreative, neue Produkte entwickelt, welche auch spezielle Maschinen erfordern.

 

Naturarena Feldbach
Projektträger: ARGE Naturarena Feldbach
Zeitraum: 01.06.2019 bis 31.12.2020

Beschreibung:
Jahrhundertelang haben die Menschen die „Naturlandschaft“, den Lebensraum und die darin bestehenden Lebensformen von Flora und Fauna, unter dem Einfluss von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen hin zu einer “Kulturlandschaft” verändert. Um in dieser Entwicklung eine aktivere Position beziehen zu können, haben sich Akteure aus der Jägerschaft und den Ortsteilen der Neuen Stadt Feldbach zusammengeschlossen, um moderne ökologische Bewusstseinsbildung zu betreiben. Diese soll einerseits traditionell mittels ansprechendem Informationsmaterial sowie andererseits zeitgemäß über Storytelling & Gamefication mittels modernstem Medieneinsatz und interaktiver Erlebnisse mit faszinierenden Geschichten, skalierbar über eine App, an Naturschauplätzen rund um Feldbach erfolgen.

 

Filmprojekt Schlösserstraße
Projektträger: RANFilm TV & Filmproduction GmbH
Zeitraum: 01.04.2019-31.12.2019

Beschreibung:
Der Südosten Österreichs zählt zu den Burgen- und Schlösserreichsten Gegenden Europas. Die Schlösserstraße, welche sich vom Wechselland, über Mittel- und Südburgenland sowie das Thermen- und Vulkanland bis hin ins Schilcherland und die Lipizzanerheimat erstreckt, verbindet alle diese Bauwerke. Mit diesem Projekt soll ein zeitgemäßer Film geschaffen werden, der wie sein 30 Jahre alter, international ausgestrahlter, Vorgänger die Schlösser als Leuchttürme der Region einem breiten Publikum präsentieren soll. Ziel ist die Sichtbarmachung der großen Dichte an historischen Besonderheiten und landschaftlichen Schönheiten, verbunden mit handwerklichen und kulinarischen Highlights sowie den Menschen dahinter, die die Region heute mit Leben erfüllen. Neben der Ausstrahlung in verschiedensten Fernsehsendern soll der Film auch bei der einheimischen Bevölkerung, insbesondere Kindern und Jugendlichen, ein Bewusstsein für heimische Kultur, Museen und Ausstellungen schaffen.

 

DAC Vulkanland Steiermark
Projektträger: Verein Winzer Vulkanland Steiermark
Zeitraum: 01.04.2019-31.12.2021

Beschreibung:
Mit der Verankerung des Vulkanlandes als Weinbaugebiet kontrollierter Herkunft im Jahr 2017 wurde ein großer Schritt hin zu besserer Vermarktbarkeit der Weine aus Region geschafft. Ziele des aktuellen Projekts sind die Festigung des neuen Herkunftssystems für Winzer und Konsumenten bzw. Gäste, die Steigerung des Bekanntheitsgrades des Weinbaugebietes Vulkanland Steiermark sowie die Vernetzung mit anderen „Vulkan-Wein-Regionen“. Vor allem Neuerungen in der Herkunftspyramide sollen einerseits den Produzenten selbst, andererseits Gastronomie, Hotellerie und Handel sowie letztendlich den Konsumenten und Gästen vertraut werden. Daher sind Weiterbildungsfachseminare für Winzer, Servicepersonal und Sommeliers ebenso Bestandteil des Projekts wie Vernetzung zwischen den einzelnen Teilbereichen und mit anderen Regionen sowie Öffentlichkeitsarbeit.

 

Narrenhauptstadt Bad Gleichenberg 2020
Projektträger: Kulturkreis Bad Gleichenberg
Zeitraum: 31.03.2019-31.8.2020

Beschreibung:
Seit 35 Jahren ist der Kulturkreis Bad Gleichenberg zentraler Teil der regionalen Lebenskultur. Durch die Auszeichnung zur Narrenhauptstadt 2020 kann sich das Steirische Vulkanland als Festkulturland noch stärker manifestieren. Den Auftakt bildet eine Faschingssitzung mit Gruppen aus der ganzen Steiermark am 16. November 2019. Dabei soll sich der Ort als Narrenhauptstadt mit entsprechender Beflaggung und Logo präsentieren. Von einer Abordnung werden Orte in der Steiermark und in Wien besucht, um diese auf die Narrenhauptstadt aufmerksam zu machen. Schulen des Standortes sollen Positionspapiere zum Thema Fasching erarbeiten und nachhaltige Konzepte vorlegen. Weiters werden Referenten eingeladen, um die Akteure des Narrenkartells und andere Interessierte in der Region zu schulen. Höhepunkt der Aktivitäten bilden die drei Jubiläumssitzungen von 21. bis 23. Feber 2020.

 

Menschliche Zukunftsfähigkeit
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes
Zeitraum: 01.01.2019 - 31.12.2021

Beschreibung:
Die Lebenskultur im Steirischen Vulkanland ist vielfältig und geprägt durch eine Kultur des Miteinanders. Ohne das Engagement der Menschen, sich in das öffentliche Leben einzubringen, ist es nicht möglich, Gesellschaft und die Herausforderungen der Zukunft in unserer Region zu gestalten. Das Leben fordert uns als ganze Menschen, die Lebens- und Arbeitsrealitäten werden rasant schneller, kaum bleibt Zeit sich am Leben der Gesellschaft zu beteiligen. Mit dem Projekt “Menschliche Zukunftsfähigkeit” soll die Vision einer zukunftsfähigen Lebenskultur vorgedacht werden. Im Sinne von Lebenslangem Lernen werden unterschiedliche Formate der Wissensvermittlung im (Bewusstseins-)Bildungsbereich eingesetzt. Aktivitäten im Bereich Kinder- und jugendfreundliche Gemeinden sollen genauso unterstützt werden, wie die Vernetzung der Festkultur und Gesundes Vulkanland.

Mit dem Projekt wird der Visionsbereich Zukunftsfähige Lebenskultur weiterentwickelt. Ergebnisse dazu finden Sie hier >>.

 

Ökologische Zukunftsfähigkeit
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes
Zeitraum: 01.01.2019 - 31.12.2021

Beschreibung:
Die Region Steirisches Vulkanland zeichnet sich durch hervorragende Böden und Klimabedingungen für die Landwirtschaft und eine kleinräumige Kulturlandschaft aus. Natürliche Ressourcen wie Wasser, Holz, agrarische Reststoffe bedürfen jedoch einer zunehmend nachhaltigeren und intelligenteren Nutzung, um unseren Lebensraum optimal an den Klimawandel anzupassen und für die Zukunft fit zu halten. Ziel des Projektes „Ökologische Zukunftsfähigkeit“ ist daher der Erhalt, die nachhaltige Entwicklung und Anpassung dieses vielfältigen Lebensraumes mit seinen natürlichen Ressourcen Wasser, Boden, Wald und Luft, als auch die nachhaltige Gestaltung der Beziehung zwischen Mensch und Ökologie. Durch kontinuierliche Umsetzung der Wald- und Bodencharta, der Etablierung einer zukunftsfähigen Lebensweise, der Begleitung von Arbeitsgruppen zur Ökologisierung in der Landwirtschaft, der Weiterentwicklung des Flussraumes Raab, der Stärkung der Hausmanufakturen und durch gezielte Wissensvermittlung und Bewusstseinsbildung soll das gelingen.

Mit dem Projekt wird der Visionsbereich Zukunftsfähiger Lebensraum weiterentwickelt. Ergebnisse dazu finden Sie hier >>.

 

Wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes
Zeitraum: 01.01.2019 - 31.12.2021

Beschreibung:
Die Regionalwirtschaft im Steirischen Vulkanland ist sehr gut entwickelt, die Positionierung in den Bereichen Kulinarik, Handwerk und Energie sowie Lebenskraft weitgehend gelungen, die Stimmung unter den regionalen Unternehmern ist gut, die Kooperationskultur sehr weit fortgeschritten. Ziel des Projektes “Wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit” ist nun die Weiterentwicklung dieser Wirtschaftsstärken. Es werden ein durchgängiger Kontakt von Kindern und Jugendlichen mit regionalen Betrieben, neue Kooperationen, vor allem entlang der Wertschöpfungsketten, weitere Innovationen und gläserne Manufakturen sowie „einfache“ Angebote in der Kulinarik angestrebt. So soll sich die Regionalwirtschaft auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereiten und als starker und stabiler Faktor der Region Steirisches Vulkanland etablieren.

Mit dem Projekt wurde der Visionsbereich Zukunftsfähige Regionalwirtschaft weiterentwickelt. Ergebnisse dazu finden Sie hier >>.

 

RegionsExperten
Projektträger: Qualifizierungsagentur Oststeiermark GmbH
Zeitraum: 01.01.2019 – 30.06.2021

Beschreibung:
Durch den touristischen Fusionierungsprozess der Regionen Thermenland und Steirisches Vulkanland zur touristischen Marke „Thermen- und Vulkanland Steiermark“ ist das Bewusstsein für touristische Wertschöpfung noch stärker gestiegen. Um das touristische Potential (Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten, Gläserne Manufakturen, etc.) authentisch an den Gast in der Region zu präsentieren ist es notwendig, dass die im Tourismus beschäftigten und zukünftig beschäftigten Menschen als Botschafter der Region fungieren. Dazu werden Mitarbeiter (bestehende und werdende) in der Tourismusbranche zu „RegionsExperten“ ausgebildet, um diesem Anspruch gerecht zu werden. Dadurch wird die Qualität der Gästeberatung, aber auch die Identität der Region gestärkt.

 

Identitätsprojekt „Jagerberger“
Projektträger: Marktgemeinde Jagerberg
Zeitraum: 01.12.2018 – 30.11.2021

Beschreibung:
Mit dem Identitätsprojekt „Jagerberger“ soll die in einem Vorprojekt entstandene Marke „Jagerberger“ in der Bevölkerung verankert und attraktiviert werden. Die Identität der Gemeinde wird durch das gemeinsame Entdecken, Befüllen und Vermarkten der Jagerberger Identitätsthemen Heimat & Lebenskultur, Lebensraum & Lebensweise und Kulinarik & BIO-Produktlinie herausgearbeitet. Insgesamt soll dadurch auch die zukünftige nachhaltige Entwicklung der Gemeinde und damit auch der Region gestärkt werden.

 

Modellregion – empathischer Lebensraum
Projektträger: Stadtgemeinde Feldbach
Zeitraum: 10.10.2018 – 30.11.2019

Beschreibung:
Die „Modellregion – empathischer Lebensraum“ ist ein vom österreichischen Künstlerduo hoelb/hoeb entwickeltes, kunstbasiertes Forschungsprojekt. Mithilfe von künstlerischer Interventionen sollen sozial relevante, verdrängte und marginalisierte Themen (Betreuung und Versorgung alter Menschen, Inklusion und Behinderung, psychisches Leid, etc.) ins Blickfeld gerückt werden. Durch Kunstinstallationen, Workshops, Ausstellungen, Vorträge, Videos und weitere Diskussionsformate soll eine möglichst große Bürgerbeteiligung stattfinden und Praktiken der Empathie und Solidarität als Strategien des sozialen Zusammenhalts in der Region gestärkt und verankert werden.

 

Buch „Archäologie und Fundstätten im Steirischen Vulkanland“
Projektträger: Regionalmanagement Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland GmbH
Zeitraum: 01.07.2018 – 30.06.2021

Die Region Steirisches Vulkanland verfügt über eine unverwechselbare archäologische Kulturlandschaft und ein reichhaltiges Angebot an archäologisch wertvollen Ausgrabungen und Fundplätzen. Im Buch „Archäologie und Fundstätten im Steirischen Vulkanland“ soll dieses wertvolle kulturelle Erbe erstmals zusammengefasst dargestellt und das Wissen über die Archäologie in der Region ansprechend aufbereitet werden. Das Buch dient einerseits der Wissensvermittlung über die Vergangenheit der Region und andererseits der Stärkung der regionalen Identität im Bereich des kulturellen Erbes.

 

Lebendige Geigenkultur
Projektträger: GAUDIUM – Verein zur Förderung von vielsa(e)itiger Musik und Kultur
Zeitraum: 01.05.2018 – 31.12.2020

Die Blasmusik hat im Vulkanland bereits lange Tradition, organisiert in zahlreichen Musikvereinen. Diese Struktur fehlt im Bereich der Geigenmusik. Es fehlen Möglichkeiten für Musikschüler, sich auch nach Beendigung des Musikschulunterrichts musikalisch zu beteiligen. Durch das Projekt „Lebendige Geigenkultur“ sollen Geiger wieder zum gemeinsamen Musikzieren zusammengebracht werden (Anfänger, Wiedereinsteiger, etc.) und auch Jugendliche und Musikinteressierte zum Erlernen von Streichinstrumenten motiviert werden. Gemeinsame wöchentliche Proben, jährlich organisierte Geigentage, Konzerte, Auftritte in Heimen und Kooperationen mit regionalen Musikpädagogen sollen die Geiger der Region untereinander und mit anderen Musikern zusammenbringen.

 

Generationen in Bewegung
Projektträger: Marktgemeinde St. Veit i. d. Südsteiermark
Zeitraum: 04.04.2018 – 30.06.2019

Das Projekt „Generationen in Bewegung“ zielt darauf ab, das Verständnis unter den verschiedenen sozialen Gruppen (im Projekt darunter gemeint: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Ältere), mit Schwerpunkt auf Gesundheit, zu stärken. Basierend auf dem Cross-Over-Ansatz, Sport, soziale und generationenübergreifende Aktivitäten mit Gesundheitsförderung zu verbinden, wird der vorhandene Spielpark in St. Veit in einen Bewegungspark für alle Bevölkerungsgruppen umgestaltet. Dadurch soll die generationenübergreifende Kommunikation mit gleichzeitiger Bewegung gefördert werden. Während sich Kinder und Jugendliche an den Geräten austoben, sollen auch Eltern und Großeltern die Möglichkeit haben, sich nebenbei sportlich zu betätigen. Insgesamt soll dadurch in allen Generationen die Motivation für mehr Bewegung steigen.

 

Kreative Lehrlingswelten Steiermark
Projektträger: Oststeirisches Kernland
Zeitraum: 01.01.2018 – 31.12.2020

Beschreibung:
Das Projekt versteht sich als Berufsorientierungsangebot für Schulen und für außerschulische Berufsorientierungsmaßnahmen in der Steiermark: Volksschulen, neue Mittelschulen, Produktionsschulen und Perspektivenwerkstätten sowie für LehrerInnen und ProjektleiterInnen. In einem Jahr ist eine Involvierung von rund 2500 SchülerInnen/Jugendlichen zu erwarten. Insgesamt wird den Jugendlichen ein Berufe-Spektrum von 23 Lehrberufen in Form von mobilen Mini-Werkbänken präsentiert. Anhand der Werkbänke, können Sie ein Handwerkstück übungsweise herstellen, Arbeitstechniken und Materialien der verschiedenen Berufe miteinander vergleichen und erkennen, dass das Handwerk zukunftstauglich große Anteile von kreativen Denken und Umsetzen benötigt. Für die bestmögliche Abstimmung der künftigen Zielgruppen und deren Inhalte wird eine Evaluierung durchgeführt. Die Resultate fließen in eine konsequente Weiterentwicklung ein und werden methodisch, didaktisch auf die jeweilige Zielgruppe übertragen. Daraus werden weiters unterschiedliche pädagogische Programme rund um die Berufsorientierung an den Werkboxen der Kreativen Lehrlingswelten entwickelt.

 

Bildung für ein erfülltes Leben
Projektträger: Stadtgemeinde Feldbach
Zeitraum: 10.12.2017 – 31.12.2019

Beschreibung:
Mit dem Projekt soll ein umfassender, ganzheitlicher Zugang zu Bildung geschaffen werden. Ein umfassendes Programm, bestehend aus Vorträgen, Exkursionen und einem jährlichen Symposium soll zu neuen Bildungsansätzen inspirieren und die Entwicklung eines ganzheitlichen Bildungsansatzes in Feldbach und in der Region Vulkanland ermöglichen. Personen aus dem formalen Bildungsbereich sowie auch Eltern, Jugendliche, ältere Menschen, Frauen werden eingeladen, unterschiedliche Bildungskonzepte und Bildungssysteme kennen zu lernen und sich darüber im Rahmen eines jährlichen Bildungssymposiums auszutauschen, um gemeinsam “Bildung für ein erfülltes Leben” zu gestalten und umzusetzen. Über die Bildungssymposien hinweg entsteht unter breiter Beteiligung das ganzheitliche Bildungskonzept “Schule der Zukunft”.

 

Lebensraum Sinabelkirchen
Projektträger: Marktgemeinde Sinabelkirchen
Zeitraum: 02.11.2017 – 31.12.2019

Beschreibung:
Ausrichtung eines Fotowettbewerbes über die visuellen Qualitäten der Heimatgemeinde.
Die Bevölkerung wird eingeladen, sich über ein Jahr mit ihrem unmittelbaren Lebensraum zu beschäftigen und auseinanderzusetzen. Ein Kalender wird danach mit Ergebnissen der Aktion erstellt und an die Haushalte verteilt. Weiters werden durch Begehungen und bewusst über den Weg der Geomantie Besonderheiten des Gemeindegebietes erspürt, festgelegt, dokumentiert und in der Landschaft hervorgehoben. Eine Vernetzung dieser Kraftpunkte durch Anbindung an das bestehende Wegenetz erhöht das Wissen um die Qualitäten und den Reichtum des Lebensraumes. Die Kommunikation im gesamten Gemeindegebiet bekommt neue Chancen.

 

Wir sind Söchau!
Projektträger: Gemeinde Söchau
Zeitraum: 01.11.2017 – 31.09.2018

Beschreibung:
In der Gemeinde Söchau, im Vulkanland, ist im Jahr 2018 eine Serie von Aktivitäten geplant. Die Aktivitäten sollen zu Resilienz, Netzwerkbildung, Inwertsetzung der Leistungen der Frauen und Inwertsetzung des immateriellen Kulturerbes führen. Die Integration neu angesiedelter Bürger und der Abbau von Hürden im Umgang miteinander sollen gefördert werden. Das Wir-Gefühl soll dabei nicht abgrenzenden Charakter haben, sondern integrativen Charakter. Die Aktivitäten sollen den Horizont erweitern, die nächste Gemeinschaft mit Nachbarn und Bewohner der Gemeinde Söchau erlebbar machen und Gemeinsamkeiten zum Vorschein bringen. Zu Beginn des Jahres 2018 wird das Projekt mit einem gemeinsamen “Prosit Neujahr” auf dem Dorfplatz in Söchau wortwörtlich eingeläutet. Bei dieser Gelegenheit wird die Botschaft des Festkomitees verkündet.

 

“Wos wiegt,des hots” Unverpackter Einkauf
Projektträger: Berghofer-Mühle GmbH
Zeitraum: 15.06.2017 – 31.12.2017

Beschreibung:
Der bereits bestehende Mühlenladen wird um einen ca. 35m² großen Raum direkt im Mühlengebäude erweitert. Im neu errichteten Einkaufsbereich, dem „Wos wiegt – des hot´s“, wird ein verpackungsfreies Einkaufen von BIO-Produkten in einer angenehmen Atmosphäre barrierefrei ermöglicht. Dazu sind einige Maßnahmen wie das Aufstellen von Wänden, Isolierungsarbeiten, Elektroarbeiten, Beleuchtung, Heizung, Raumausstattung (Einrichtung, Getreidemühlen, Waage, Schütten, …) notwendig. Nach der baulichen Fertigstellung werden einige Marketing- Maßnahmen durchgeführt, wie Pressegespräch, Eröffnungsevent, Flyer, Website, Newsletter, Werbung in neuen Medien, usw.
Die Vermeidung von Verpackungsmüll ist das Kernthema von „Wos wiegt - des hot´s“. Neben den Verpackungsmaterialien landen leider viel zu häufig auch Nahrungsmittel im Müllcontainer. Dem wirken wir entgegen und bringen das UNVERPACKT-Konzept in unsere Region. Der Kunde muß nicht mehr einkaufen, als er tatsächlich benötigt. Wer möchte kann sein Getreide gleich zu feinem Mehl vermahlen. Durch diesen neuen Einkaufsbereich kommt neben der großen ökologischen Wirkung zu einer Neupositionierung unseres Mühlenladens, zur Steigerung der Kundenfrequenz und dadurch zur Gewinnung neuer Kunden.

 

Vulkanlandschwein für einen gesunden Lebensraum
Projektträger: Fleischhof Raabtal
Zeitraum: 01.06.2017 – 31.05.2020

Beschreibung:
Mit regelmäßigen Workshops, Tagungen, Kochkursen, Vorträgen wird ein Weiterbildungsprogramm für die teilnehmenden Landwirte umgesetzt, das die Grundlage für weitere Qualitätsschritte bildet. Geplante Inhalte sind Humusaufbau, Geruchsreduktion, Erosionsschutz, erneuerbare Energie, Artenvielfalt, Kreislaufwirtschaft und Fleischqualität.
Die Aussaat von Blühstreifen und Sträuchern/Bäumen entlang von Stallungen soll die öffentliche Wahrnehmung verbessern.
Durch geeignete Öffentlichkeitsarbeit werden die Maßnahmen kommuniziert und das Image der Schweinemast verbessert. Dazu gehören eine Broschüre, Hoftafeln, Transparente, Textilien sowie gezielte Reportagen/Geschichten in regionalen Medien.

Nähere Informationen zum Projekt finden Sie hier >>.

 

FAIRing - Die Handwerksgemeinde: vormachen, mitreißen, umsetzen
Projektträger: Stadtgemeinde Fehring
Zeitraum: 01.01.2017 – 31.12.2018

Beschreibung:
Durch zielgerichtetes Handeln hat man als Gemeinde einen deutlichen Einfluss auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung seines Heimatortes. Wirtschaftliche Entwicklung passiert in einer ländlich strukturierten Gemeinde nicht zufällig. Es braucht dazu engagierte Menschen, regionale und überregionale Vernetzung, Kooperation(swille), Wissen und Qualifizierung und strategisches Handeln. Mit dem vorliegenden Projekt wollen wir eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Aufbruchsstimmung erzeugen, entwickeln, planen und umsetzen. Ziel ist es das Thema der Regionalwirtschaft unter dem Dach der Marke „Handwerksgemeinde Österreich“ aufzubauen und zu positionieren, eine Anlaufstelle für Wirtschaftsbetriebe zu schaffen und Vernetzungs-Maßnahmen und Aktivitäten zu gestalten. So soll eine Kooperationskultur des Miteinanders entstehen, dass durch Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung getragen wird. Es sollen Impulse gesetzt werden, die dazu beitragen, ein unternehmerfreundliches Klima zu schaffen und Impulse, die zeigen, welche Produktvielfalt und unternehmerische Qualität in unserer Region vorhanden sind. Die Stadtgemeinde Fehring möchte als Partner für seine UnternehmerInnen und Unternehmer tätig sein, um die Wirtschaftsentwicklung voranzutreiben.

 

4 Dörfer- Wanderweg
Projektträger: Marktgemeinde Klöch
Zeitraum: 01.01.2017 – 31.12.2017

Beschreibung:
Erster Wanderweg über die Staatsgrenze nach Slowenien!
Die gute nachbarschaftliche Beziehung zwischen Klöch und der Gemeinde Cankova wird durch die Errichtung eines 4-Dörfer-Wanderweges, beginnend von der Vinothek in Klöch in Richtung Golfplatz über Slowenien und wieder zurück, gestärkt. Wandern in schöner Naturlandschaft findet großen Anklang bei Jung und Alt. Das Überschreiten der Staatsgrenze hat einen besonderen Reiz. Entlang des Wanderweges werden Bänke aufgestellt, um zu verweilen und die Kraft und Schönheit der Natur zu genießen. Die künstlerisch gestalteten Elemente erzählen die Geschichte dieser Staatsgrenze. Dieser Wanderweg stellt eine touristische Verbindung zwischen den Gemeinden Klöch und Cankova dar und weist auf die gute grenzüberschreitende Nachbarschaft hin. Diese Maßnahme stärkt die Tourismusbetriebe beider Gemeinden und lässt die Gemeinden näher zusammenrücken.

 

Ressourcenschonende Technik im Obst und Wein
Projektträger: ARGE Obst. Wein
Zeitraum: 01.01.2017 – 31.12.2017

Beschreibung:
Engagierte Praktiker werden im Rahmen des Projektes zu Experten in den 3 Schwerpunktthemen „Bodenmanagement, Verlustarme Sprühtechnik, und Agrarelektronik“ weiter gebildet. Dieses KnowHow geben sie in Beratungen und Schulungen an ihre BerufskollegInnen weiter. Im Laufe des dreijährigen Projektes werden ca. 140 Obst- und Weinbaubetriebe (biologische und konventionelle Produktion) freiwillig ihre Produktionsweise auf ressourcen- und umweltschonende Technik umstellen. Im Zentrum steht dabei die praktische Umsetzung der Verlustarmen Sprühtechnik (bis zu 70%ige Reduktion der Abdrift) durch Umrüstung und Optimierung von Sprühgeräten sowie das betriebsbezogene Bodenmanagement (herbizidfreie Produktion) mit umfangreicher chemischer und mikrobieller Bodenanalyse, alternativer Düngerstrategie und regional angepasstem Technikeinsatz. Durch die Maßnahmen verschwinden sichtbare Sprühwolken und Herbizidstreifen und es steigt die Biodiversität in den Obst- und Weinbaukulturen, wodurch die Branche als pro-aktiv wahrgenommen wird. Dieses Projekt fördert die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Betriebe, trägt zur Schonung der regionale Ressourcen (Wasser, Böden, Energie) bei, wertet die steirischen Anbaugebiete durch weniger Lärm und Pestizideinsatz auf und erhöht die Akzeptanz der ansässige Bevölkerung und Touristen gegenüber den Obst- und Weinbauern.

 

Tourismusvision 2030
Projektträger: ARGE Thermen-und Vulkanland Steiermark
Zeitraum: 01.12.2016 – 30.11.2017

Beschreibung:
Das Thermenland Steiermark und das Steirische Vulkanland haben beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln und die touristischen Potenziale die hinter den beiden Marken stehen, optimal in Wert zu setzen. Dazu wird ein gemeinsamer Visionsprozess gestaltet, in dem auf breiter Basis gemeinsam mit den unterschiedlichen Interessensgruppen die touristische Zukunft der Region definiert wird: Die Tourismusvision 2030. Diese Vision dient als Leitlinie für die touristische Entwicklung der gesamten Region für das nächste Jahrzehnt, die im Rahmen des Regionalverbands umgesetzt wird. Durch die Einbindung der unterschiedlichen Interessensgruppen und den gemeinsamen touristischen Auftritt unter Berücksichtigung aller Potenziale der Region wird eine gut verankerte, starke und zukunftsweisende touristische Positionierung erreicht, die eine Steigerung der Nächtigungen sowie auch des Tagestourismus ermöglicht und darüber hinaus deutliche Effekte auf das regionale Gewerbe haben wird.

 

Innovationen für den biologischen Landbau
Projektträger: Bio Ernte Steiermark
Zeitraum: 01.10.2016 – 31.01.2019

Beschreibung:
Informationsveranstaltungen rund um den Bio-Landbau sollen die Chancen für den einzelnen Betrieb und für die Wertschöpfung in den Regionen aufzeigen und zu einem wichtigen Thema machen, das auch von den Medien aufgegriffen werden soll. Das Aufzeigen von umwelt- und klimarelevanten Anknüpfungspunkten der biologischen Wirtschaftsweise erhöht Akzeptanz und Stellenwert der Biobetriebe in der Gesellschaft. Seminare, Exkursionen, Feldtage und das Anlegen von Innovationsflächen finden zu den Themen Vielfalt in der Fruchtfolge, Erosionsschutz und Humusaufbau mit Zwischenfrüchten und Alternative Ansätze in der biologischen Bodenbewirtschaftung statt. Sie tragen zur Weiterbildung der bäuerlichen Bevölkerung und zur Entscheidungsfindung Richtung Umstellung auf Bio und vor allem zur erfolgreichen Bewirtschaftung bei. Die Konzeptionierung, Entwicklung und Umsetzung, einer automatischen Gerätenachführeinheit als Lenksystem für landwirtschaftliche Anbaugeräte welches insbesondere auch für Hangflächen optimal geeignet ist, stellt Biolandbau als modernes Betriebswirtschaftssystem für eine effiziente und ressourcenschonende Landwirtschaft der Zukunft vor. Kulturen wie Kümmel, Anis, Mohn, Fenchel, Bockshornklee usw. führen zu einer Verschönerung des regionalen Landwirtschaftsbildes, wodurch die Tourismusgebiete profitieren. Bio-Ackerbau kann in einer Region nie isoliert gesehen werden. Daher werden auch die Fachbereiche Grünland-bewirtschaftung und Weinbau mit gezielten Veranstaltungen zur optimalen Weiterentwicklung auf Basis der biologischen Bewirtschaftung einbezogen.

 

Regionale Sojaaufbereitung im Vulkanland
Projektträger: Vulkanland Soja-Aufbereitungs GmbH
Zeitraum: 30.09.2016 – 31.12.2017

Beschreibung:
Die Errichtung einer Futtersoja-Aufbereitungsanlage in der Südoststeiermark ermöglicht es, regional angebaute Eiweißpflanzen optimal aufzubereiten. Die Anlage steht für Biobetriebe wie für konventionelle Betriebe gleichermaßen zur Verfügung. Selbstverständlich für Österreich wird nur gentechnikfreier Soja verarbeitet. Für Biobetriebe ergibt sich die Möglichkeit, selbst hochwertiges Eiweißfutter für Hühner und Schweine zu produzieren. Für konventionelle Betriebe liegt der Vorteil darin, Sojaschrot aus Übersee mit möglicher gentechnischer Veränderung aus ihren Futterrationen zu verbannen. Damit wird Soja als landwirtschaftliche Kultur zum Anbau vor Ort noch interessanter, die regionale Abnahme ist gewährleistet und hochwertige Futtermittel können wieder an interessierte Bauern abgegeben werden. Damit bleibt ein weiterer Teil der Wertschöpfung rund um unsere Lebensmittel direkt in unserer Region. Neben dem Schließen von regionalen Kreisläufen haben Anbau, Aufbereitung und Verwertung von inländischer Sojabohne auch globale Auswirkung, da weniger Soja aus Südamerika in die Südoststeiermark kommt. Das Lebensmittel, das der Konsument schließlich auf den Tisch bekommt, verdient somit einmal mehr den Titel „regional“.

 

Anbahnung und Vorbereitung eines Kooperationsprojektes für Genuss am Fluss
Projektträger: Verein Genuss am Fluss
Zeitraum: 01.08.2016 – 31.05.2017

Beschreibung:
Die Marke „Genuss am Fluss“ soll im Sinne einer wachsenden, grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Österreich und in unserer Nachbarregion Slowenien verstärkt werden, um eine strategische und thematische Zusammenarbeit in den unterschiedlichen Bereichen wie Kulinarik, Tourismus und Kultur zu stärken.
Das Anbahnungsprojekt beinhaltet folgende Maßnahmen:
• Durchführung einer Klausur mit allen GAF-Mitgliedern – Gemeinsames Bild über die Zukunft generieren (Was wollen wir erreichen? In welchem Zeitraum wollen wir etwas erreichen? Zielfindung)
• Eine Infoveranstaltung mit dem Vorstand und den Gemeinden
• Ein Workshop – inhaltliche Abstimmung und Vorbereitung für den Projektantrag
• Abstimmungsgespräche mit den Mitgliedsgemeinden und dem Kooperationspartner in Slowenien
• Abstimmung der gemeinsamen Umsetzungsstrategie (Slowenien und Österreich) und deren Inhalte für die Projektumsetzung Genuss am Fluss

 

Tischler Vulkanland Steiermark
Projektträger: Regionalmanagement Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland GmbH
Zeitraum: 01.06.2016 – 30.04.2019

Beschreibung:
Im Rahmen der lokalen Entwicklungsstrategie ist das Thema der Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft im Fokus Handwerk ein wichtiges Ziel des Projektgebietes. Vernetzt und in Abstimmung mit dem Schwerpunkt „Zukunftsfähige Regionalwirtschaft – Phase 1“ werden im Projekt “Tischler” die Stärkung des regionalen Handwerks, die Verstärkung der betrieblichen Kooperation, die Stärkung der Wertschöpfung- und Innovationstiefe der Betriebe durch gemeinsame Bewusstseinsbildungsmaßnehmen, abgestimmte Öffentlichkeitsarbeit und die Erarbeitung und Umsetzung von Veranstaltungsformaten, Workshops mit den 14 Netzwerkbetrieben “Tischler Vulkanland Steiermark” gemeinsam mit relevanten Partnern vor Ort (Gemeinden, Wirtschaftsservicestellen) umgesetzt, um den Wert, die Bedeutung des regionalen Handwerks, der Betriebe als Ausbildner für junge Menschen, als wichtige regionale Wirtschaftsakteure noch klarer sichtbar zu machen und deren wirtschaftliche Bedeutung als KMUs und Träger der Regionalwirtschaft zu festigen.

Informationen zum Netzwerk “Tischler Vulkanland Steiermark” finden Sie hier >>.

 

Dirigierwerkstatt
Projektträger: Stadtgemeinde Feldbach
Zeitraum: 01.06.2016 – 30.09.2018

Beschreibung:
Im Steirischen Vulkanland beteiligen sich sehr viele Menschen in Chören zum größten Teil ehrenamtlich am kulturellen Leben in ihrer Gemeinde und darüber hinaus. Immer wieder setzen sie Zeichen und bereichern die Lebenskultur, leisten einen wertvollen, unschätzbaren Beitrag für die Gemeinschaft und tragen zum immateriellen Kulturerbe bei. Mit der Dirigierwerkstatt 2016-2018 werden die Qualität der Chöre sowie die Professionalisierung der leitenden Handelnden im Steirischen Vulkanland durch eine hochwertige Ausbildung der ChorleiterInnen und Aktiven vorangetrieben und ausgebaut. Jugendliche sowie NachwuchschorleiterInnen finden Zugang zu Ensembles und Chören und sichern so deren Fortbestand. Die Grundausbildung und die Module “Werkzeuge” in der Stimmbildung, Handwerkszeug für Jazz/Pop/Gospel-Ensembles sowie die Arrangierwerkstatt sichern den TeilnehmerInnen eine umfassende professionelle Aus- und Weiterbildung und beeinflussen die Chorszene im Steirischen Vulkanland nachhaltig positiv.

Informationen zur Dirigierwerkstatt finden Sie hier >>.

 

Baukultur 2015+
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes – in Kooperation mit dem Regionalmanagement Südweststeiermark
Zeitraum: 01.06.2016 – 31.05.2019

Beschreibung:
Baukultur findet sich in vielen Bereichen unseres Alltages. Sie ist eine Symbiose aus Funktion und Gestaltung. Viele kleinere und größere, bauliche und landschaftliche Elemente und Strukturen prägen unser Umfeld für Generationen. Die Art und Weise dieses Miteinanders zeichnet unsere Umwelt. Es obliegt allen, ihren Möglichkeiten entsprechend einen Beitrag zur Baukultur zu leisten und diesen auch zu leben. Wir wollen Baukultur bewusst und gemeinsam gestalten! Die Umsetzung von gezielten Maßnahmen und Aktionen zur Verbreitung und Stärkung des Themenfeldes Baukultur hat im Bezirk Leibnitz schon seit langem Tradition. Mit dem Projekt Baukultur 2015+ soll an die bisherige Aktivitäten angeknüpft, und das Engagement im Schilcherland und dem steirischen Vulkanland intensiviert werden. Durch die Vision Baukultur und authentische Architektur ist auch eine theoretische Grundlage im Vulkanland geschaffen, um die Ziele für einen authentischen Lebensraum zu erhalten und zu verbessern.

Die Vision Baukultur finden Sie hier >>.

 

Museen und Sammlungen, Archäologie im Steirischen Vulkanland
Projektträger: Regionalmanagement Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland GmbH
Zeitraum: 01.01.2016 – 31.12.2018

Beschreibung:
Die Region verfügt über ein reichhaltiges kulturelles Angebot. Wissen, Darstellungen und Ausdrucksformen werden in der regionalen Festkultur gelebt. Die Arbeitsgemeinschaft Museen und Sammlungen im Steirischen Vulkanland macht den Menschen geschichtliche Dokumente aus der Region, Objekte, Artefakte in Interaktion im Rahmen kultureller Veranstaltungen mit Wissen und Idealismus zugänglich. Seit 2000 hat sich die Arbeitsgemeinschaft zahlenmäßig erweitert. Themen und kulturelle Formate sind vielfältiger, die Zusammenarbeit mit anderen Kulturträgern und Netzwerken in der Region werden als Erfolgsfaktor für eine nachhaltige Profilbildung verstanden. Insbesondere ist die Vernetzung mit der Region und das Sichtbarmachen unserer archäologischen Schätze Ausdruck unserer besonderen Lebenskultur. Die hohe Zahl an Museen und Sammlungen, deren Vielfalt und Authentizität sind Träger unseres kulturellen Erbes. Mit vorliegendem Projekt soll die Arbeit der Museen, Sammlungen in ihrer Bedeutung als Träger des Kulturerbes touristisch und ökonomisch gestärkt werden. Die Vernetzung und die Zusammenarbeit der Akteure mit anderen Akteuren und Leitthemen sollte gefördert, Angebote und Informationen über die Museen, Sammlungen, die Archäologie als Spiegel unserer Geschichte aufgearbeitet, verbessert, regional verankert und sichtbar werden. Das Potenzial der Wissensträger innerhalb der Gruppe soll für die Region genutzt werden. (z.B. Schulen)

Ergebnisse finden Sie dazu hier >>.

 

Vernetzte Region Steirisches Vulkanland
Projektträger: Regionalmanagement Südoststeiermark. Steirisches Vulkanland GmbH
Zeitraum: 01.01.2016 – 31.12.2018

Beschreibung:
Die Region verfügt über eine Internetbasierte Wissensplattform über Instrumente und Werkzeuge zur Wissensteilung des regionalisierten Wissens als Element eines regionalen Innovationssystems. Mit der Gemeindestrukturreform und der Umsetzung der Institutionenkooperation wurde eine Anpassung der Wissens- und Informationsleistungen auf kommunaler und regionaler Ebene auf der „Wissensplattform“ des Steirischen Vulkanlandes notwendig. Insbesondere ist die Vernetzung der Akteure, der Gemeinden mit der Region ein wichtiger Erfolgsfaktor der Innovationsfähigkeit der Region. Mit der Etablierung eines regionalen Innovationssystems, im vorliegendem Projekt ist es möglich, die Qualität der Regionalentwicklung im Bereich regionale Wissens- und Informationsarbeit sowie im Bereich der Kultur der Wissensteilung nachhaltig zu gestalten.

 

Positionierung der Weinbauregion Vulkanland Steiermark
Projektträger: Winzer Vulkanland Steiermark
Zeitraum: 01.01.2016 – 31.12.2018

Beschreibung:
Mit Oktober 2015 wurde die Umbenennung der Weinbauregion Südoststeiermark in Vulkanland Steiermark durch einen Erlass des Bundesministeriums bewilligt. Nun gilt es, diese neue Weinbauregion zu positionieren und ein eintsprechendes Marketing zu setzen. Im Weinbaugebiet Vulkanland Steiermark ist das Thema Wein und Kulinarik noch nicht entsprechend mit dem Tourismus vernetzt. Hier gilt es, sich mit den Touristikern zu vernetzen und eine entsprechende Werbelinie nach außen zu transportieren. Die Weiterbildung und der interne Wissens- und Erfahrungsaustausch zählt weiters zu den vorrangigen Zielen.

Informationen zum Weinbaugebiet und den WinzerInnen des Steirischen Vulkanlandes finden Sie hier >>.

 

Zukunftsfähige Lebenskultur – Phase 1
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes
Zeitraum: 17.12.2015 – 16.12.2018

Beschreibung:
Ziel des Projektes „Zukunftsfähige Lebensweise– Phase 1“ ist die Erhaltung der lebendigen Lebenskultur mit seiner hohen Eigenverantwortung zur Sicherung der menschlichen Zukunftsfähigkeit. Dies gelingt durch die nachhaltige Stärkung der Akteure im Bereich Lebenskultur, insbesondere der ehrenamtlich Tätigen und Kulturschaffenden, durch die Inwertsetzung des immateriellen Kulturerbes, die Entwicklung der Kinder- und Familienfreundlichkeit und entsprechender Bildungsprogramme, durch die Positionierung als Gesunde Region und die Stärkung der Hausmanufaktur. Die gezielte Wissensteilung wird die Beteiligung am regionalen Entwicklungsprozess erhöhen und dadurch seine Kraft weiter verstärken. Damit wird das Projekt dazu beitragen, die menschlichen und gesellschaftlichen Grundlagen für eine hohe Lebensqualität in der Region zu fördern und zu stärken.

Mit dem Projekt wurde der Visionsbereich Zukunftsfähige Lebenskultur weiterentwickelt. Ergebnisse dazu finden Sie hier >>.

 

Zukunftsfähiger Lebensraum – Phase 1
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes
Zeitraum: 15.12.2015 – 14.12.2018

Beschreibung:
Ziel des Projektes „Zukunftsfähiger Lebensraum – Phase 1“ ist die Erhaltung des vielfältigen Lebensraums Steirisches Vulkanland und seiner natürlichen Ressourcen, wie Wasser, Boden, Wald und Luft, in hoher Qualität. Dies gelingt durch die kontinuierliche Umsetzung von Boden- und Waldcharta und deren Verankerung in den regionalen Institutionen, die Erstellung und Umsetzung eines umfassenden Bioressourcenkonzeptes, Impulse und Unterstützung für eine Ökologisierung der Wirtschaftsweise in Landwirtschaft und Gewerbe sowie eine umfassende Imagekampagne für eine zukunftsfähige Lebensweise. Unterstützt werden die Aktivitäten durch die Themenbeauftragten für Lebensraum in den Gemeinden und eine breite Öffentlichkeitsarbeit. Dadurch werden die ökologischen Grundlagen der Region für die Zukunft gesichert – für eine resiliente Region Steirisches Vulkanland.

Mit dem Projekt wurde der Visionsbereich Zukunftsfähiger Lebensraum weiterentwickelt. Ergebnisse dazu finden Sie hier >>.

 

Zukunftsfähige Regionalwirtschaft – Phase 1
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes
Zeitraum: 11.12.2015 – 10.12.2018

Beschreibung:
Ziel des Projektes „Zukunftsfähige Regionalwirtschaft – Phase 1“ ist die Stärkung der Regionalwirtschaft durch Innovation, Kooperation und Wertschöpfung vor Ort. Verschiedene Veranstaltungsformate, Workshops mit Betrieben, die Unterstützung von Wirtschaftsservicestellen in den Gemeinden und begleitende Öffentlichkeitsarbeit entlang der Wirtschaftsthemen Kulinarische Region, Region der Lebenskraft, Handwerksregion und Energievision 2025 helfen, die Stärken der Region noch klarer sichtbar zu machen und die wirtschaftliche Positionierung zu festigen. Die klare Positionierung gibt regionalen Betrieben strategische Sicherheit und schafft ein Umfeld, in dem sie sich optimal vernetzen und ihre innovative Kraft entfalten können. Das schafft Arbeitsplätze, Wertschöpfung und schließlich Lebensqualität in der Region.

 

Mit dem Projekt wurde der Visionsbereich Zukunftsfähige Regionalwirtschaft weiterentwickelt. Ergebnisse dazu finden Sie hier >>.

 

Simjogihof
Projektträger: Vulkanlandhotel Legenstein GmbH
Zeitraum: 16.12.2015 – 30.06.2017

Beschreibung:
Das Legenstein ist das erste Vulkanlandhotel. Damit eröffnen sich für die touristische Entwicklung des Vulkanlandes und für die Entwicklung des Vulkanlandes als Tourismusmarke neue Dimensionen. Zur Umsetzung plant der Betrieb in einem Vorprojekt einen architektonischen Relaunch unter Einbindung eines bäuerlichen Ensembles, dem Simjogihof in unmittelbarer Nachbarschaft. Der Simjogihof wird künftig als Koch- und Kreativwerkstätte Dreh- und Angelpunkt für die regionalen Produzenten des Vulkanlandes sein sowie das entscheidende Reisemotiv für die Gäste. Er ist in Gemeinschaft mit dem Hotel zentraler Impulsgeber und Vorreiter für die gesamte touristische Entwicklung der Region. Mit dem Gesamtprojekt soll auch die nachhaltige Weiterführung eines 100jährigen Traditionsbetriebes in die vierte Generation sichergestellt werden.

 

Tourismuskonzept Vulkanland
Projektträger: Verein zur Förderung des Steirischen Vulkanlandes
Zeitraum: 01.12.2015 – 30.11.2016

Beschreibung:
In einem umfassenden Entwicklungsprozess sollen die vielfältigen touristischen Ressourcen und Potenziale der Region gehoben, analysiert und zu einer Tourismusdestination Vulkanland zusammengefasst werden. Zentrale Akteure der Entwicklung sind die Tourismusverbände und Tourismusgemeinden des Steirischen Vulkanlandes, aber auch die Weinbauern, Tourismusanbieter, Gastronomiebetriebe, gläsernen Manufakturen sowie einschlägigen Bildungseinrichtungen der Region. Nach umfangreichen Vorarbeiten und Vorgesprächen wird in einer gemeinsamen Tourismuskonferenz die Destination von den Akteuren definiert und ein entsprechendes Management geplant, dem zum Projektabschluss die Verantwortung für die Destination Steirisches Vulkanland übergeben werden soll. Durch die Destination Vulkanland werden sämtliche touristischen Ressourcen und Potenziale vollständig in die Tourismuswerbung eingebettet und die Regionsmarke Steirisches Vulkanland touristisch nutzbar gemacht.

 

Meisterwelten Steiermark
Projektträger: Meisterwelten Steiermark e. Gen
Zeitraum: 30.03.2015 – 30.02.2019

Beschreibung:
Die Meisterwelten engagieren sich seit 2011 in Bezug auf Handwerksbetriebe in der Steiermark.
Dabei wurde vor allem Hauptaugenmerk auf die Dachmarke mit ihren Qualitätsmerkmalen und der Bewusstseinsbildung für das Handwerk gelegt. Um die 1. Branchenübergreifende Handwerksgenossenschaft Österreichs noch besser zu nutzen, sollen in weiterer Folge Kooperationen unter den Betrieben entstehen. Darum ist es nun erforderlich den Schwerpunkt auf die gemeinsame Vermarktung, die Entwicklung einer Netzwerkkultur und möglichen Kooperationen intern als auch extern zu forcieren. Auch die Betriebe innerhalb der Genossenschaft wollen noch stärker zusammenarbeiten, um mögliche Synergien besser zu nutzen und den eigenen Betriebsstandort zu stärken.

Aus Gründen der Lesbarkeit wird bei den Projektbeschreibungen auf geschlechtsspezifische Formulierungen verzichtet. Personenbezogene Bezeichnungen in männlicher Form beziehen sich gleichermaßen auf Frauen und Männer.