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Das abenteuerliche Leben des in Feldbach geborenen Franz Seiner (1874 – 1929) wird in der Ausstellung ebenso dargestellt wie die politische und soziale Situation des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jhdts. Der Redakteur mehrerer Tageszeitungen reiste in jungen Jahren ins Ausland und erlebte den Burenkrieg im südlichen Afrika. Ab 1903 arbeitete er unter schwierigsten Bedingungen im Geheimauftrag für die deutschen Kolonialbehörden in Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia. In Albanien gelang ihm 1917/18 mit der ersten umfassenden Volkszählung eine vorbildliche Leistung mit nachhaltiger Wirkung. In seinem letzten Lebensjahrzehnt war Franz Seiner, neben seinem politischen Engagement, bemüht, auch seine Freund in der Heimat für ferne Länder zu begeistern.
Das Buch zur Ausstellung:
„SeinerZeit – Redakteur Franz Seiner und seine Zeit“: ACADEMIC PUBLISHERS Graz 2007, ISBN 978-3-901519-17-8, Helga Kostka (Hg) mit Beiträgen von Siegfried Gruber, Robert Kostka und Johann Prassl; Karton, 17x23,5 cm, 300 Seiten mit zahlreichen Abbildungen; € 24,-- zzgl. Versandkosten.
Zu Bestellen bei: Museum im Tabor, Johann Prassl, Tel./Fax: +43 (0)3152 5856, +43 (0) 664 6412327, johann.prassl@aon.at oder bei: Dr. Helga Kostka, Tel.: +43 (0) 316 692904, h.kostka@utanet.at
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