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BIO im Steirischen Vulkanland

Pflanzen der gleichen Fami- lie niemals nach- oder ne- beneinander anzubauen. Auf diese Weise werden die Bodennährstoffe opti- mal genutzt. Auch Krank- heiten und Schädlinge, die alle auf einzelne Pflan- Bauen Sie stark-, mittel- und schwachzehrende Ge- müsesorten, abwechselnd auf derselben Fläche an, damit der Boden auf einer Fläche nicht ausgelaugt wird (Günstige Folgesaaten siehe Anbauplan). Nachbarschaftsbeziehun- gen beachten: Es gibt Ge- müsearten die sich mit ande- ren gut vertragen bzw., die man eher nicht nebeneinan- der pflanzen sollte. Tiefwurzelndes Gemüse wie Karotten, Rettich neben flach- wurzelnden Arten (z.B. Feld- salat, Zwiebeln) anbauen. Kurzlebige Arten (Radies- chen, Kresse, Spinat, Salat) mit langsam wachsenden Arten (Paradeiser, Kohl, Gur- ken) kombinieren. Wechselweiser Anbau von Gemüsearten, Kräuter und Blumen ( Blüher ziehen im Übrigen viele Insekten an) Der Boden sollte möglichst durchgehend mit wertvollem Gemüse bepflanzt sein, denn auf offenen Flächen breiten sich Unkräuter schneller aus. Verzicht auf Gifte: Schäd- lingsbekämpfungsmittel schädigen eine Vielzahl von Lebewesen – und stören damit das Gleichgewicht im Boden. Zum Gießen Regenwasser verwenden, das ist für die Pflanzen besser geeignet und spart wertvolles Trinkwasser. Eine Regentonne unter der Dachrinne gestellt ist ein ein- facher Regenwasserspeicher für den Hausgarten. Generell gilt: zurückhaltend gießen – nur so viel wie auch wirklich notwendig ist! (Kleine Zeitung, www.biogaertner.at) TIPPS zenfamilien spezialisiert sind, haben durch Fruchtfol- gen (Wechsel der Gemüsear- ten auf gleicher Anbaufläche) und Mischkulturen (Neben- einander verschiedener Kul- turpflanzen) geringere Chan- cen, sich auszubreiten. Grundregeln Im Hausgarten gibt es be- stimmte Regeln zu beach- ten, um die Fruchtbarkeit des Bodens langfristig zu erhalten und Krankheiten und Schädlinge im Zaum zu halten. Im unten stehenden roten Feld sehen Sie einige Grundregeln - z.B. welche Gemüsearten sich im Nach- barschaftsverhältnis beson- ders gut vertragen - die man bei der Anbauplanung beachten sollte: 21

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