Der Anbauplan Die Zauberwörter im Hausgarten lauten MischkulturundFruchtwech- sel. Je vielfältiger ein Gar- ten ist, desto mehr positive Wechselwirkungen stellen sich ein. Das Beispiel unten zeigt, wie Sie zum Beispiel einen Gemüsegarten an- legen könnten, in dem alle Grundregeln und Nachbar- schaftsbeziehungen berück- sichtigt sind. Um den Boden nicht auszulaugen, können Sie in dem dreiteiligen Beet im nächsten Jahr einfach eins weiterrücken. „Natürliche“ Regeln Natürlich hat jeder Garten (wie auch jeder Gärtner) sei- ne ganz eigenen Qualitäten – so wächst manches eben besser und manches nicht so gut. Daher sind die Vor- schläge hier nur Orientie- rungshilfen. Probieren Sie einfach aus, was am Besten funktioniert und lassen Sie sich von Ihrem Garten über- raschen! Natürlich muss man sich nicht an starre Regeln hal- ten. Wer gerne auspro- biert, sich aber dabei an die Mischkultur hält, wird sicher gute Erfolge einfahren. Im- merhin sind selbst im kleins- ten Hausgarten Bodenver- hältnisse und Mikroklima nicht an jeder Stelle gleich. Zudem haben auch die Kul- turen selbst unterschied- lichste Ansprüche. Ob mehr oder weniger Sonne, windgeschützt, Sand- oder Lehmboden. All das gilt es 22