Häckselgut hinein, damit die Mikroorganismen genügend Sauerstoff haben. Danach kann mit der eigentlichen Kompostierung begonnen werden: Auf den Kompost kommen: Gartenabfälle (wie Strauch und Baumschnitt, Laub, Rasenschnitt, Blumen- reste), Küchenabfälle (Eier- schalen, Kaffeesatz, Pflan- zenreste), Streu, Mist (von Kaninchen, Hühner, Enten). Zirka alle zwanzig Zentimeter gibt man eine dünne Schicht Gartenerde (fällt beim Set- zen von Gartensträuchern, Bäumen,…an) sowie eine kleine Menge fertigen Kom- post auf den Haufen, damit der Kompost schneller um- gesetzt wird. Die Mikroor- ganismen im fertigen Kom- post beschleunigen diesen Vorgang. Dazwischen wird etwas Gartenkalk/Stein- mehl dazugeben. Das Ma- terial wird regelmäßig mit einer Gartenkralle oder Haue durchmischt. Nicht zur Kompostierung geeignet sind: gekochte Essensres- te, Fleisch- und Fischabfälle (da sie leicht faulen, statt zu rotten), Katzenstreu, Zim- mer- oder Gartenpflanzen mit Schädlings- oder Krank- heitsbefall. Nach einem Jahr ist der Kompost reif, er ist krümelig und riecht erdig. Er ist nähr- stoffreich, verbessert die Bodenstruktur und belebt das Bodenleben. www.wirsindgarten.com www.hausgarten.net www.lagerhaus.at Holzasche: ist reich an Kali und Kalk, ist reich an Phosphor Hornspäne und Horn- mehl: werden aus den Hörnern und Klauen von Rindern gewonnen und sind reich an Stickstoff und Phosphor Trester entsteht als Ne- benprodukt bei der Pres- Weitere natürliche Nähr- stofflieferanten für den Hausgarten sind: Wer die Möglichkeit, hat verwendet wertvollen Mist aus der eigenen Tierhal- tung oder vom Nachbarn und sorgt damit für einen regional geschlossenen Nährstoffkreislauf. sung von Obst und Wein, enthält Stickstoff, Kali und reichlich Spurenelemente Steinmehle enthalten sehr viele Mineralstoffe und Spurenelemente wie Mag- nesium, Kalk, Kali und Ton. Sie verbessern die Krümel- struktur des Bodens und erhöhen die Fähigkeit des Bodens Wasser und Nähr- stoffe zu speichern. Algendünger: reich an Kali, Spurenelemente und Magnesium 29